Freitag, 12.11. | 18:00 | Schauspielhaus | Studio
A. Volodin, nach William Shakespeare:
OPHELIA
mit Mariam Ghazanchyan [Armenien]
Polonius’ Beerdigung ist vorüber. Polonius wurde von Hamlet getötet. Ophelia steht am Rande des Wahnsinns. Sie hat nicht nur ihren Vater verloren, sondern auch ihren Geliebten. Sie sucht das Gemach ihres Vaters auf, um ihr Schicksal zu ergründen. Wieso ist alles so geschehen? Wer trägt die Schuld? Ihr Vater oder ihr geliebter Hamlet? Wieso verschwand die Liebe in eben jenem Moment, als sie so nah und so ewig erschien? Warum wurden sie und Hamlet nicht Königin und König? Und was bleibt nun noch zu tun? Ja, was bleibt zu tun? Vielleicht doch Hamlets Rat folgen, ins Kloster gehen… und das wäre dann das Ende?
Die junge armenische Schauspielerin Mariam Ghazanchyan hat bereits an zahlreichen internationalen Monodramafestivals teilgenommen, mehrere Preise gewonnen und in ihrer Heimat, neben ihrer ständigen Arbeit an verschiedenen Theatern, in vielen Film- und Fernseh-produktionen mitgewirkt.
Regie: Hakob Ghazanchyan
Eine Produktion des Staatlichen Jugendtheaters Yerevan
Sprache: Armenisch | Dauer: ca. 45 Minuten | Deutsche Erstaufführung