SOLO UND ANDERE TEXTE /
SOLO ET AUTRES TEXTES - Frankreich
Von Xavier Grall
Mit Jean-Marc Serme
Inszenierung: Yves Moraud
Eine Produktion des Centre Dramatique de l’Université
de Bretagne Occidentale de Brest
Länge: ca. 1 Stunde
Sprache: Französisch
Xavier
Grall (1930-1981), außerhalb Frankreichs weitgehend unbekannt
geblieben, gilt in seiner Heimat als einer der bedeutendsten
Schriftsteller der Bretagne. Fast ein Vierteljahrhundert nach
seinem Tod zählen die Gedichte Gralls, der auch als Journalist
und Novellist arbeitete und sich, in Anlehnung an sein großes
Idol Rimbaud, einen „Sohn der Sonne“ nannte, noch
immer zu den schönsten Errungenschaften romanischer Lyrik.
Yves Moraud hat Gralls letzte Gedichte, Solo und Genèse,
beide im Todesjahr des Dichters entstanden, mit dem Schauspieler
Jean-Marc Serme auf beeindruckende Weise in Szene gesetzt. Gralls
lyrisches „Testament“, eine Hymne an die Bretagne,
seine Landschaften, das Meer, die Häfen und seine poetische
und mythische Seite, eine zu gleichen Teilen reale und imaginäre
Bretagne, besungen von einem Mann, der weiß, dass seine
Tage gezählt sind, wird dem Publikum mit Mitteln des Theaters,
des Films und der Musik vorgestellt.
In Zusammenarbeit mit dem Centre Culturel Francais de Kiel,
der Association Brest-Jumelages und der Deutsch-Französischen
Gesellschaft e.V.
Xavier
Grall (1930-1981), außerhalb Frankreichs weitgehend unbekannt
geblieben, gilt in seiner Heimat als einer der bedeutendsten
Schriftsteller der Bretagne. Fast ein Vierteljahrhundert nach
seinem Tod zählen die Gedichte Gralls, der auch als Journalist
und Novellist arbeitete und sich, in Anlehnung an sein großes
Idol Rimbaud, einen „Sohn der Sonne“ nannte, noch
immer zu den schönsten Errungenschaften romanischer Lyrik.